Beschreibung
Das minimalistische Kammerfolk-Trio aus Oslo verbindet die spröden, zerbrechlich-poetischen Saiten-Themen ihrer norwegischen Heimat mit der nächtlichen Erotik des Jazz und Steve Reichs rhythmischem Pulsieren und trägt das Ergebnis anschließend in prägnanten Pinselstrichen auf die endlosen Leinwände eines Morton Feldman auf.
Die Aufnahmen für „Straum, stille“ („Strom, Stille“) fanden in der Sofienbergkirche in Oslo und unter der Aufsicht des Produzenten Nils Økland statt, selbst ein bekannter Pendler zwischen den Welten des Folk und der der zeitgenössischen Klassik.
Der Schwerpunkt der Sessions lag dabei ganz eindeutig darauf, kontemplative, meditative Stimmungen zu erzeugen. Damit ist „Straum, stille“ zu einer noch unwirklicheren Reise geraten als der Vorgänger, bewegt sich zwischen akustischen Soundscapes und atmosphärischem Songwriting.