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Mark Chaet


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Für Mark Chaet ist dieses Album weitaus mehr als nur eine Visitenkarte. Es ist eine persönliche Übersicht seines Schaffens für Film, Fernsehen und Theater – 25 große und kleine Stücke, die bereits auf Leinwand oder Bühne ihre Magie bewiesen haben und nun auf neue Einsätze warten. Sie belegen die Vielseitigkeit eines Komponisten, der mit geringen Mitteln riesige Gefühle erzeugen kann: Von symphonischen, an Tschaikowsky gemahnenden Passagen über unwirklich flimmernde Stimmungsbilder und Folk-Reminiszenzen bis hin zu traumhaften Klavierballaden im Stile von Nils Frahm und Yann Tiersen.

Schon Chaets Vita klingt, als sei sie einem Film entnommen. Bei einem ersten inoffiziellen Ausreiseversuch aus der Ukraine landete er im polnischen Gefängnis und bewegte seine Wächter mit einer herzzerreißenden Performance dazu ihn frei zu lassen. Später landete er dann ohne Geld und Kontakte in Deutschland, wo er sich auf der Straße und in Kneipen nach oben spielte.

Seitdem hat ihn seine Karriere über den gesamten Globus geführt – an fremde Orte, deren Klänge und Kulturen er ganz selbstverständlich in seinen musikalischen Kosmos aufnimmt. Neben seinem Talent für cinematische Arrangements ist es diese stilistische Offenheit, die seine Arbeit für Kino und TV prägt. Die Palette reicht von Stummfilmvertonungen über Tatort-Folgen bis hin zum Soundtrack der preisgekrönten Dokumentation „Die Partitur“, in der er selbst die Hauptrolle einnimmt.

Stets rhythmisch bewegt, sogar in den stillen Passagen, leicht melancholisch, doch zugleich voller Lebensfreude und auch Humor – diese Musik öffnet emotionale Räume, welche die Bilder vertiefen und emotional aufladen.

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